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RSSPrint

Aus- und Fortbildung

Orgel, Cembalo, Klavier, Harmonium

Workshop zum Aufbau von „Doe-Orgel“ / Al:legrO-Orgelbausatz mit Schulklassen und anderen Gruppen

Dienstag, 9. April 2024 von 17:00 - 20:00 Uhr

Der Workshop führt in den „Al:legrO-Orgel-Bausatz“ ein, eine Weiterentwicklung des niederländischen Projektes „Orgelkids“ mit der „Doe-Orgel“.

Die Teilnehmer:innen werden gemeinsam die neue Al:legrO-Orgel aufbauen, wobei das besondere Augenmerk darauf liegt, Methoden zur Anleitung des Orgelaufbaus mit Gruppen kennenzulernen, Improvisationsmodelle für Kinder vorzustellen und sich über begleitende Formate auszutauschen.


Datum:
09.04.2024
Zeit:
17:00 - 20:00 Uhr
Ort:
Konsistorium, Georgenkirchstr. 69, 10249 Berlin

Zielgruppe:
Musiklehrer:innen, Haupt- und nebenamtliche Organist:innen, C-Studierende, Erzieher:innen und Orgelbegeisterte, die einen Orgelbausatz nutzen und einsetzen möchten.
Leitung: Kirchenmusikerin Barbara Brose

Anmeldungen:
Arbeitsstelle für Kirchenmusik, Frau Klebe: kirchenmusik(at)ekbo.de
Kosten: 20 €. Bitte bei der Anmeldung überweisen
Zahlungsempfänger:
 
Konsistorialkasse Berlin, Ev. Bank,
IBAN: DE27 5206 0410 0003 9060 00,
BIC: GENODEF1EK1.
Unbedingt anzugeben! Verwendungszweck: St.0210.1520UK1-7000, Orgelbausatz 2024

Veranstalter: Arbeitsstelle für Kirchenmusik der EKBO

Orgel von Anfang an

Montag, den 29. April 2024 von 10:00 - 12:30 Uhr

Die Orgel als Erstinstrument mit jungen Kindern? Carolin Kaiser stellt Methoden und Material für den Orgelunterricht mit Kindern im Grundschulalter vor und geht dabei auf entwicklungspsychologische Aspekte in Verbindung mit der musikalischen Arbeit ein.
Kaiser arbeitet als Organistin und Musikpädagogin, ist Begründerin von „Musikpädagogik mit Pfiff“ und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Konzepten zum Orgelunterricht. Sie stellt uns ihre Arbeit für Einzel- und Gruppenunterricht mit Kindern an der Orgel vor und motiviert hoffentlich viele Kolleg:innen, selbst Orgelunterricht schon für Kinder zu erteilen!

Zielgruppe: Haupt- und nebenberufliche Kirchenmusiker:innen, Orgellehrer:innen und alle, die es werden wollen.
Anmeldung:
Arbeitsstelle für Kirchenmusik, Rebekka Klebe: kirchenmusik(at)ekbo.de
Kursgebühren: 20,00 € Bitte bei der Anmeldung überweisen. Vergabe der Plätze nach
Reihenfolge der Anmeldung
Bankverbindung: Konsistorialkasse Berlin, Ev. Bank,
IBAN: DE27 5206 0410 0003 9060 00, BIC: GENODEF1EK1.
Unbedingt anzugeben! Verwendungszweck: HH.St.0210.Obj60.1520, Orgel von Anfang an
Veranstaltungsort: St.Marien Kirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin

Rückblick 2. Wettbewerb für ehren- und nebenamtliche Organist*innen

von Jörg Walter und Martin Kückes

    

 

Von Pausen und belebender Erquickung

 

Der 2. Orgelwettbewerb der EKBO für nebenamtliche Organistinnen und Organisten wurde erfolgreich in der Spandauer Lutherkirche durchgeführt

 

Viele Organistinnen und Organisten aus Berlin und Brandenburg hatten an diesem Wochenende etwas Wichtiges vor: Sie nahmen teil am Wettbewerb „Orgelspiel im Gottesdienst“.

Bischof Dr. Christian Stäblein überreichte am Sonntag in einem festlichen Rahmen die Preise und begeisterte die Anwesenden mit einem bewegenden Grußwort über das Bibelwort „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ (Mt 11, 28). Besonders eindrucksvoll hergeleitet und vorgetragen war der geistlich-musikalische Bezug auf das griechische Originalwort für „erquicken“:  „eine Pause machen“.

 

Es war der nun alle zwei Jahre stattfindende Wettbewerb, der gemeinsam von der Landeskirche EKBO, vom Kirchenmusikerverband und der Lutherkirchengemeinde Spandau in der Lutherkirche an der schönen Hugo-Mayer-Orgel ausgerichtet wurde. Der Wettbewerb richtete sich ausschließlich an ehren- und nebenamtlich tätige Orgelspielende ohne kirchenmusikalischen Berufsabschluss und auch explizit nicht an Hochschulstudierende. Es gab keine Altersbegrenzung. Und so fanden sich 12 Leute zwischen 14 und 70 Jahren zum Vorspiel ein, die sowohl aus Berlin wie auch aus entfernten Orten wie Cottbus angereist waren.

 

Die Teilnehmenden mussten anspruchsvolle Orgelliteratur aus mehreren Epochen spielen und eine ganze Reihe von Gemeindeliedern begleiten. Sowohl spontan auf Zuruf wie auch mit Vorbereitung. Teils kamen auch selbstkomponierte Stücke zum Vortrag. Eine hochkarätig besetzte siebenköpfige Jury hörte und bewertete den ganzen Samstag über von morgens bis abends die öffentlichen Vorspiele, die in der Kirche Anwesenden sangen die Lieder kräftig mit.

 

Es gab unterschiedliche Leistungskategorien und noch einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Orgelstücks von Ernst Pepping. Denn dieser Komponist hat im 20. Jahrhundert jahrzehntelang am Spandauer Johannesstift die Kirchenmusikausbildung geprägt. Daher wurde dieser Preis im Wert von 250 Euro vom Johannesstift zur Verfügung gestellt. Der Orgelbauer der Hugo-Mayer-Orgel in der Lutherkirche stiftete selbstgefertigte Orgelpfeifen für die ersten Preisträger.

 

Das Schöne an diesem Wettbewerb: Der vordergründige „Kampf“ um Platz eins ist hier gerade nicht das Wichtigste. Denn die Organisatoren haben es geschafft, einen regelrechten Schub an Wertschätzung, Stärkung, Vernetzung und Zuwendung für alle begeisterten und so engagierten jungen und älteren Teilnehmenden zu geben.

 

Für jeden Einzelnen, auch alle, die keinen Preis gewonnen haben, gab es im Rahmen der Preisverleihung eine ausführliche öffentliche Würdigung der gezeigten musikalischen Stärken und Fähigkeiten. Es gab gesponserte Geldpreise zwischen 250 und 100 Euro. Die wichtigsten Verlage für Orgelnoten in Deutschland haben Noten für alle Teilnehmenden gesponsert. Und insbesondere fanden um den Wettbewerb herum noch zwei gemeinsame Ausflüge der Teilnehmenden statt: Einmal zur großen Orgel der Spandauer Nikolaikirche. Und an einem weiteren Tag ein gemeinsamer Besuch der Orgelbauwerkstatt Alexander Schuke in Werder.

 

Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern und großen Dank den Veranstaltern!

Aktuelle Termine

So klingt das Kreuz

Gemeinsamer Kurs für Pfarrer*innen und Kirchenmusiker*innen

Mo, 17.2. 15 Uhr - Mi, 19.2. 13 Uhr
AKD Brandenburg
Burghof 5
14776 Brandenburg a.d.Havel
Ort auf der Karte anschauen
Art der Veranstaltung / Kategorie
Fortbildungen/Seminare
Zielgruppe (für Aus- und Fortbildungsangebote)
nebenberufliche & ehrenamtliche KM (C/Eignungsnachweis), hauptberufliche KM (A/B), Pfarrer_innen
Dozent_innen / Referent_innen
Holger Bentele, Studienleiter AKD
Günter Brick, Studienleiter Kirchenmusikalische Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKBO
Michael Schütz, Popularmusikbeauftragter der EKBO

Kursbeschreibung
"Welchen Klang hat die Passionszeit? Einige werden an die großen Bach-Passionen denken, andere an die Lieder "Korn, das in die Erde" oder "Holz auf Jesu Schulter. Wieder andere singen "O Haupt voll Blut und Wunden", auch wenn sie so nicht predigen könnten. Wie können wir die Passionszeit gegenwärtig erklingen lassen? In dem Kurs entwickeln wir Bausteine für Gottesdienste und Andachten in der Passionszeit.Mit popularmusikalischen Formen experimentieren wir im Raum mit Klängen und Texten. Theologie, Sprache und Musik weben sich dabei ineinander."
(Aus dem Ankündigungstext)

Zielgruppe
Alle
Kosten / Kursgebühren
250,00 €
Besondere Hinweise
Pfarrer*innen und Kirchenmusiker*innen können sich sehr gern im Tandem anmelden, dies ist aber keine Voraussetzung zur Teilnahme.
Melden Sie sich bitte unter dieser Adresse an: akd-ekbo.de/kalender/passion/
Anmeldeschluss ist der 15.12.2019.

Name der Ansprechperson
Holger Bentele und Günter Brick
030-3191-302
pastoralkolleg(at)akd-ekbo.de

Eingetragen von:
Kirchenmusik in der EKBO
Georgenkirchstraße 69
10249 Berlin
http://www.kirchenmusik-ekbo.de
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu Barrierefreiheit der Veranstaltung und des Veranstaltungsortes finden Sie   hier.

Letzte Änderung am: 03.04.2024