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Exegese und Musik am Beispiel von Johann Sebastian Bach und Heinrich Schütz

Eine Veranstaltung von LKMD Prof. Dr. theol. Gunter Kennel und Prof. Dr. theol. Jens Schröter an der Humboldt-Universität zu Berlin im Wintersemster 2018/19

Im Mittelpunkt des Seminars stehen zentrale Texte des Neuen Testamentes, die von Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach vertont wurden: die Geburtsgeschichten nach Lukas und Matthäus sowie die Passionen nach Matthäus und Johannes. Diese werden zunächst exegetisch analysiert und in einem zweiten Schritt aus musikgeschichtlicher Perspektive betrachtet. Dabei werden auch zeitgenössische musico-theologische Auslegungstraditionen berücksichtigt. Das Seminar hat demnach sowohl einen exegetischen als auch einen hermeneutischen Schwerpunkt. Damit wird der in der exegetischen Forschung breit rezipierten Einsicht Rechnung getragen, dass zur Interpretation biblischer Texte ihre Wirkungsgeschichte eng dazugehört. Diese wird hier mit besonderem Blick auf die Rezeption zentraler neutestamentlicher Texte in der Musik in den Blick genommen. Die historisch-kritische Interpretation neutestamentlicher Texte wird auf diese Weise in den weiteren Horizont ihrer Rezeptionsgeschichte gestellt, zu der die Vertonung biblischer Texte wichtige Facetten beisteuert. Im Seminar kann diesem Ansatz entsprechend entweder ein neutestamentlicher oder ein praktisch-theologischer Seminarschein erworben werden. Zum Seminar gehört eine Fahrt zu den Bach-Stätten in Leipzig am 19. Januar 2019.
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Bitte beachten Sie unbedingt die Bedingungen und Informationen zur Gast- und Nebenhörerschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. weitere Informationen

Christliches Singen und Gottesdienst

Eine Veranstaltung von LKMD Prof. Dr. theol. Gunter Kennel an der Humboldt-Universität zu Berlin im Wintersemester 2018/19

Diese Veranstaltung betrachtet das christliche Singen im Kontext des Gottesdienstes. Kirchenhistorische und praktisch-theologische Aspekte werden zusammengeführt und einsetzend bei den Anfängen des Christentums wird am Beispiel einzelner historischer Stationen das Verhältnis von Singen und Gottesdienst bis hin zur Gegenwart beleuchtet.

Es werden dabei Kenntnisse über wesentliche liturgische und hymnologische Sachverhalte vermittelt, die historische, literaturwissenschaftliche, musikwissenschaftliche, praktisch-theologische u.a. Perspektiven mit einbeziehen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die gegenwärtige Adaption der musikalischen Traditionen aus der Vergangenheit und ihre Weiterentwicklung. Die behandelten Lieder und Gesänge werden nach Möglichkeit auch praktisch erschlossen, indem zu Beginn und zum Abschluss jeder Einheit aus dem Evangelischen Gesangbuch gesungen wird. 
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Bitte beachten Sie unbedingt die Bedingungen und Informationen zur Gast- und Nebenhörerschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. weitere Informationen

Letzte Änderung am: 18.07.2018