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Musizieren für den Frieden

Aufruf zur musikalischen Demonstration

In Solidarität mit dem ukrainischen Volk und erschüttert von dem fortdauernden militärischen Angriff auf die Ukraine rufen die ver.di Fachgruppe Musik Berlin-Brandenburg, der Landesmusikrat Berlin, die Deutsche Orchestervereinigung, der Landesverband Berlin-Brandenburgischer Liebhaberorchester und das Präsidium des Chorverbands Berlin sowie weitere Berliner Kulturverbände erneut dazu auf, die Stimme für den Frieden zu erheben.

Vor dem Brandenburger Tor wollen wir ein weiteres Mal für den Frieden musizieren und laden Berliner Chöre und Ensembles, Musikerinnen und Musiker dazu ein, sich diesem musikalischen Appell anzuschließen.

Ort: Gendarmenmarkt      Zeit: 15.03.2022, 18-19 Uhr

Texte und Noten werden aktualisiert und sind abrufbar unter:

https://www.landesmusikrat-berlin.de/musikpolitik/musizieren-fuer-den-frieden/

Hilfsangebote:
Seit dem Musizieren für den Frieden am 25. Februar 2022 haben uns viele Hilfsangebote von Kulturschaffenden für Geflüchtete aus der Ukraine erreicht. Um diese Angebote gebündelt sammeln und dann zielgerichtet über die Verbände vermitteln zu können, ist ein Abfragetool entstanden, in das Sie sich mit Ihren Möglichkeiten, zu helfen und zu unterstützen, eintragen können:

https://www.survio.com/survey/d/A2C9H1H9S7S8D1X7O

Ansprechpartnerin: Franziska Stoff

E-Mail: stoff(at)landesmusikrat-berlin.de
Tel.: 0163 1745 113
Website: https://www.landesmusikrat-berlin.de

Musizieren für den Frieden

Heinrich Schütz "Verleih uns Frieden"

Der Chorverband Berlin, der Landesmusikrat Berlin und der Kirchenkreis Spandau rufen zu einer gemeinsamen Produktion eines Musikvideos mit der Motette von Heinrich Schütz "Verleih uns Frieden" auf. Die Arbeitsstelle für Kirchenmusik schließt sich diesem Aufruf an und lädt Sie ein, sich mit einer Audiodatei daran zu beteiligen, um ein Zeichen zu setzen und den Gebeten um Frieden auch musikalischen Ausdruck zu verleihen.

Alle Informationen für die Teilnahme an der Aktion lesen Sie hier.
Einsendeschluss für Ihre Beiträge ist der 6. März 2022.

Weitere Hinweise, Spendenmöglichkeiten u.a. finden Sie auch auf der Seite www.ekbo.de/ukraine.

KMD Georg Dieterich verstorben

Am 8. Februar 2022 ist KMD Georg Dieterich im Alter von 80 Jahren im Kreis seiner Familie verstorben.

"Die Traueranzeige steht unter dem Motto: "Tobe, Welt und springe; ich steh hier und singe in gar sich'rer Ruh." Diese Textstelle aus dem Lied "Jesu, meine Freude…" weckt Erinnerungen an Georg Dieterichs (GD) umfangreiche Arbeit in der Kirchengemeinde Wannsee und genauso für sein gesamtes Leben, insbesondere für sein musikalisches Wirken...."

Lesen Sie hier den ausführlichen Nachruf von Prof. Michael Bernecker.

Abschluss des Orgeljahres

Am vergangenen Sonnabend, dem 18. Dezember, fand in Berlin (Ev. Kirche Alt-Pankow) mit einer Orgelvesper die offizielle Abschlussveranstaltung des Orgeljahres 2021 mit dem Landesmusikrat Berlin und liturgischer Beteiligung der beiden Schirmherren, Bischof Dr. Christian Stäblein und Erzbischof Dr. Heiner Koch, statt. An der Orgel waren LKMD Gunter Kennel (EKBO) und Martin Ludwig vom Erzbistum Berlin zu hören.

Unter diesem Link https://youtu.be/KYQILUazt30 können Sie auf Youtube die Veranstaltung ansehen, und hier finden Sie noch einmal das Programm des Abends.

Orgelvesper zum Abschluss des Orgeljahres

18. Dezember 2021 um 19:30 Uhr Pfarrkirche Alt-Pankow

Das Jahr der Orgel endet offiziell mit dieser Vesper. In festlichem Rahmen werden dabei die Orgelbandpfeifen präsentiert und die im November bereits verliehenen Ehrennadeln des Landesmusikrates Berlin an Gunter Kennel, Martin Ludwig, Dietmar Hiller und Martin Doering überreicht.

Bitte melden Sie sich unter diesem Link an:
https://www.survio.com/survey/d/D4S8O8H5G2C9I3J6Z

Sie können die Veranstaltung auch im Live-Stream verfolgen:
https://www.landesmusikrat-berlin.de/projekte/instrument-des-jahres-orgel/

Den genauen Ablauf und ein Plakat finden Sie hier.

Advents- und Weihnachtsgruß der Arbeitsstelle für Kirchenmusik

Aus dem Brief von LKMD Dr. Gunter Kennel an die Musizierenden in der EKBO

" ... Uns stehen angesichts der Pandemielage wieder ungewisse Wochen bevor. Umso wichtiger ist es mir, Ihnen schon jetzt für alles Engagement zu danken, mit dem Sie sich im zurückliegenden Jahr für eine gute, schöne und vielfältige Musik in unserer Landeskirche (...) eingesetzt haben. Trotz aller Belastungen und Frustrationen haben Sie (...) dazu beigetragen, dass das Lob Gottes nicht verstummt ist, dass Menschen Freude erleben konnten und getröstet wurden. Danke für alles Durchhalten, für alle Phantasie, Kreativität und den Willen, möglich zu machen, was irgendwie möglich zu machen war!

Nun stehen wir vor neuen Belastungen und Einschränkungen, und Frustrationen, Enttäuschungen und auch Erschöpfung werden nicht ausbleiben.
Dennoch: Es ist wieder Advent, es wird Weihnachten, und in tiefer Dunkelheit geht uns ein Licht auf, für dessen Aufscheinen wir nicht selbst Sorge tragen müssen. Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie daraus die Kraft, die Zuversicht und den Durchhaltewillen nehmen können, auch diese vierte Pandemiewelle und vielleicht noch weitere Verunsicherungen auszuhalten und in einer gemeinsamen Kraftanstrengung zu meistern.

Vor einem Jahr haben wir zusammen mit unserem Bischof für die EKBO-Website einen Weihnachtsgruß produziert, den Sie unter folgendem Link finden: youtu.be/eSSe6oPiP8U.
Normalerweise ist nichts so veraltet wie die Zeitung von gestern oder die Predigt vom letzten Jahr. In diesem Fall ist es aber anders (...). Was Bischof Dr. Stäblein letzte Weihnachten gesagt hat, ist 2021, wenn auch unter anderen Vorzeichen, erneut aktuell: Mit dem Blick auf die Intensivstationen genauso wie auf das, was das Lied "Es ist ein Ros entsprungen" in dunkler Zeit für uns an Trost und Stärkung bereit hält.

Nehmen Sie also bitte auch in diesem Advent und im Blick auf das kommende Fest diesen Weihnachtsgruß als unseren Gruß und Dank der Arbeitsstelle für Kirchenmusik und von mir persönlich entgegen und teilen Sie ihn auch gerne mit Ihren Gruppen und Kreisen.

Alle guten Wünsche aus der Arbeitsstelle für Kirchenmusik.
Bleiben Sie behütet und getröstet,

Ihr Gunter Kennel
mit Günter Brick, Michael Dallmann, Traugott Forschner, Christine Gatzki, Michael Schütz, Almut Stümke, Christian Syperek und Maria-Christine Winter."

Landeskirchenmusikdirektor erhält Goldene Ehrennadel

Prof. Dr. Gunter Kennel vom Landesmusikrat Berlin geehrt

Im Rahmen seiner jährlichen Generalversammlung hat der Landesmusikrat Berlin am 17.11.2021 LKMD Prof. Dr. Gunter Kennel durch die Verleihung der Goldenen Ehrennadel gewürdigt.
In der Begründung heißt es, er habe tatkräftig zum überaus gelungenen Verlauf des Jahres der Orgel 2021 beigetragen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

BACH leuchtet!

Das Orgelband zu Gast in Steglitz

Von Freitag, den 29. Oktober bis Sonntag, den 7. November täglich um 19:00 Uhr
in der Ev. Lukas-Kirche, Friedrichsruher Straße 6 a, 12169 Berlin

  • Lichtinstallationen - jedem Konzert ist eine eigene Farbe zugeordnet
  • Orgelmusik von Joh.Seb. Bach - gespielt von Markus Epp
  • Improvisationen - Musiker*innen aus Jazz und Neuer Musik reagieren auf Bachs Musik, den Farbraum, die Atmosphäre


Weitere Informationen unter www.lukasmusik.de.
Ein Plakat finden Sie hier.

Kirchenmusik im Präsidium des Deutschen Musikrats vertreten

Bei der turnusmäßigen Wahl des Präsidiums des Deutschen Musikrats am 23. Oktober 2021 ist der vom CEK nominierte Kandidat zum Zuge gekommen. KMD Christian Finke wurde für weitere vier Jahre in das Leitungsgremium des weltweit größten nationalen Dachverbands der Musik gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

In dem 19-köpfigen Gremium ist Finke (Foto:erste Reihe Mitte) der einzige Vertreter, der explizit für die Kirchenmusik steht. Zugleich ist aber die Chorperspektive gestärkt, denn gleich drei Präsidiumsmitglieder -neben Finke zwei erstmals gewählte- kommen aus der Welt des Chorsingens. Insgesamt fällt das Personaltableau im Deutschen Musikrat im Vergleich zur vorangegangenen Periode deutlich jünger und nun annähernd geschlechterparitätisch aus.

Der Deutsche Musikrat repräsentiert spartenübergreifend die Interessen von 15 Millionen musizierenden Menschen in Deutschland und versteht sich mit seinen Mitgliedsverbänden und den Landesmusikräten als Kompetenzzentrum und Ratgeber für Politik und Zivilgesellschaft. Darüber hinaus ist der DMR Träger eigener Exzellenzensembles (wie beispielsweise des Bundesjugendchores), Wettbewerbe und Förderprogramme.
(Text: CEK, Foto: DMR)

Neuer Landesposaunenwart im Amt

Am 1. September hat Christian Syperek sein Amt als neuer Landesposaunenwart in der EKBO angetreten. Er folgt Landesposaunenwartin Barbara Barsch nach, die zum 31. August in den Ruhestand gegangen ist.

Christian Syperek stammt aus Schleswig-Holstein. Nach einem Studium der Orchestermusik mit Hauptfach Trompete an der UdK und weiteren Studien und Ausbildungen in München und Berlin war er mehrere Jahre freiberuflich als Musiker, Instrumentallehrer und Ensembleleiter in Berlin tätig. 2014 wurde er Landesposaunenwart in der Pfalz. Nun ist er nach Berlin zurückgekehrt und übernimmt in der EKBO den bisherigen Arbeitsbereich von Barbara Barsch.

Die Einführung von Christian Syperek fand am 27. November 2021 im Rahmen der Advents- und Weihnachtsmusik des Posaunendienstes in der  St. Nikolaikirche in Potsdam statt.

Überraschung! Festlicher Orgelabend

zum Jahr der Orgel und als Abschluss des Internationalen Orgelfestes in Potsdam

Am 3. Oktober steht ein weiterer Höhepunkt an Orgelveranstaltungen unmittelbar bevor.
Unter dem Titel "Überraschung!" präsentieren Organistinnen und Organisten aus dem Bereich der EKBO in der St. Nikolaikirche Potsdam als Abschluss des Europäischen Orgelfestes Potsdam 2021 an einem festlichen Konzertabend die vorhandenen Orgeln in den unterschiedlichsten Kombinationen. In drei Konzertblöcken tritt die Orgel nicht nur als Soloinstrument, sondern auch im Dialog mit Chor, einzelnen Instrumenten und Ensembles in Erscheinung. In einem abwechslungsreichen Programm, moderiert durch Barbara Manterfeld-Wormit, reicht das stilistische Spektrum von mitteltöniger Renaissancemusik bis hin zu neuer Musik, Tango und Pop. Und es wird sogar zwei(einhalb) Uraufführungen von Komponisten aus der EKBO geben.
Unter den Ausführenden gibt es neben EKBO-Brass, dem Bläserensemble der Landesposaunenwarte und Bläserbeauftragten und vielen anderen Musiker:innenauch einen Überraschungsgast mit einer Orgel aus fernen Landen.
Gesungen werden soll auch, und das nicht nur durch den Chor: Auch die Anwesenden können bei Bearbeitungen der Lieder "Der Mond ist aufgegangen" und "Gloria sei dir gesungen" mitsingen.
Die Konzertblöcke beginnen um 18:00 Uhr, ca. 19:20 Uhr und ca. 20:35 Uhr.
Eingeleitet wird der Abend durch ein Offenes Singen um 17:30 Uhr vor der Säulenhalle der Nikolaikircheauf dem Alten Markt im Rahmen der Aktion "Deutschland singt" mit Landessingwartin Almut Stümke. Ein weiteres Offenes Singen findet in der ersten Pause ab ca. 18:50 Uhr ebenfalls auf dem Alten Markt statt.
Der Eintritt zu allen Teilen ist frei, für die Konzertteile ist aber eine Anmeldung unter kirchenmusik(at)ekbo.de  oder 030/ 243 44 473 erforderlich, da der Zutritt im Innenraum nur bei 3G möglich ist und die Kapazitätsgrenzen der Nikolaikirche beachtet werden müssen. Für die Offenen Singen auf dem Alten Markt ist keine Anmeldung erforderlich.

Hier finden Sie das vollständige Programm und ein Plakat.

Und hier das Liedheft mit allen Texten für die Offenen Singen.

Herzlich willkommen am 3. Oktober in Potsdam!

Die Orgel - Instrument des Jahres 2021

Tag der Orgel am 11. & 12. September

In Kooperation mit dem Tag des offenen Denkmals

175 Veranstaltungen an 70 verschiedenen Orten

"Erleben Sie weltberühmte Organistinnen und Organisten an den faszinierendsten Orgeln Berlins. Zahlreiche Orte laden zu Konzerten und Orgelführungen ein. Schließen Sie sich einer Orgel-Tour an und lernen Sie Berlin auf musikalische Weise kennen. Finden Sie heraus, wie eine Orgel funktioniert und wie es hinter den Kulissen aussieht. Hören Sie Orgelmusikin Kunstinstallationen, in Ausstellungen oder als Begleitung von Stummfilmen im Kino. Oder lernen Sie, in Workshops selbst eine Orgel zusammenzubauen."
(Flyertext d. LMR Berlin)

Alle Termine und Informationen zum Orgeljahr 2021 finden Sie unter www.landesmusikrat-berlin.de.

Ein Plakat gibt es hier.

 

"Berlin sagt Danke!"

Open-Air-Gottesdienst an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Ökumenischer Gottesdienst mit interreligiöser Beteiligung zur Würdigung des ehrenamtlichen Engagements in der Pandemie unter Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller

22. August 2021 um 10:00 Uhr (12. Sonntag nach Trinitatis)

Predigt: Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein

Liturgie: Pastoralreferentin Lissy Eichert (Erzbistum Berlin), Pfarrer Martin Germer (Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche)

Gebete aus der jüdischen und islamischen Tradition: Kantorin Esther Hirsch, Imam Mohamed Taha Sabri

Musikalische Gestaltung durch das Bläserensemble Jericho Brass unter Leitung von Matthias Jann, den Gospelchor Inspired! unter Leitung von Rebecca Tjimbawe und Kirchenmusikdirektor Helmut Hoeft am Keyboard

Außerdem wirken Ehrenamtliche aus unterschiedlichstenen Bereichen der Gesellschaft mit.

Unterstützt vom Berliner Tagesspiegel mit seinem Newsletter "Ehrensache" und weiteren Partnern

Die Einladung wendet sich ausdrücklich an Ehrenamtliche aus allen Bereichen wie Sportvereine, Nachbarschaftsprojekte, Lebensmittelausgaben, Moscheevereine, Kirchengemeinden usw. - überall, wo die Pandemie besonderes Engagement hervorgebracht hat.

Anmeldung ist nicht erforderlich. Notwendig sind das Einhalten der Abstandsregeln und das Tragen von medizinischen Masken, da auch gemeinsames Singen vorgesehen ist. Für noch nicht vollständig Geimpfte bzw. Genesene wird nach Möglichkeit um einen vorherigen Schnelltest gebeten, ein Testzentrum befindet sich im Alten Turm.

Die vollständige Einladung finden Sie hier - bitte weitersagen und weitergeben.

Neues Gesangbuch: Schick uns dein Lied!

"Lobe den Herrn" oder "Da wohnt ein Sehnen tief in uns"? Welches Lied singen Sie am liebsten im Gottesdienst? Was ist Ihr persönlicher Hit? Was ist Ihre TOP 5? Denn die wird jetzt gesucht. Und zwar für das neue Gesangbuch, das bis 2030 erscheinen soll. Zunächst digital, später auch in gedruckter Form.

Beteiligen Sie sich an der Umfrage und tragen Sie Ihre Lieblingshits ein, also genau die Lieder / Songs, die auf jeden Fall im neuen Gesangbuch stehen müssen. Die Aktion läuft bis zum 2. August. Aus allen genannten Liedern wird eine gemeinsame TOP 5 gebildet, die Sie voraussichtlich Ende dieses Jahres in der Liederapp "Cantico" finden.
Die Umfrage sowie alle weiteren Informationen zur Aktion und weiteren Beteiligungsmöglichkeiten am neuen Gesangbuch finden Sie unter www.ekd.de/top5.

Das neue Gesangbuch wird viele Hintergrundinfos und deutlich mehr Lieder enthalten. Auf der Webseite www.ekd.de/evangelisches-gesangbuch finden Sie viele weitere Informationen zur Entstehung des neuen Gesangbuchs und die Geschichte des evangelischen Gesangbuchs. Dort finden Sie auch ein Anmeldeformular für den E-Mail-Newsletter, der regelmäßig erscheint.
Informationen zum Gesangbuchprozess in unserer Landeskirche finden Sie unter www.ekbo.de/gesangbuch.

 

Raumnutzungsinitiative des Landesmusikrats Berlin

Die Arbeitsstelle für Kirchenmusik unterstützt die Raumnutzungsinitiative des Landesmusikrats Berlin für Amateurensembles. Nähere Informationen finden Sie im Anschreiben von LKMD Gunter Kennel an Berliner Kirchenmusiker*innen vom 18. Mai.

Neue Landessingwartin im Amt

Das Konsistorium hat die Kirchenmusikerin Almut Stümke in das Amt der Landessingwartin berufen. Sie tritt damit in die Nachfolge von Cornelia Ewald, die Ende März aus dieser Aufgabe ausgeschieden und in eine Stelle in der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Berlin-Lichtenberg gewechselt ist.

Almut Stümke stammt aus Schleswig-Holstein. Sie hat in Hamburg, Malmö und Lübeck Kirchenmusik studiert und war bislang vor allem im Raum Hamburg in verschiedenen Zusammenhängen als A-Kirchenmusikerin, Dozentin und freie Chorleiterin tätig. Sie hat ihr neues Amt in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz am 1. Mai 2021 angetreten.

Helmut Barbe verstorben

Am 18. April 2021 verstarb in Berlin Prof. Helmut Barbe.

Helmut Barbe wurde 1927 in Halle geboren und war nach Studien bei Pepping, Grote und Schulze seit 1950 Kirchenmusiker an der St. Nikolai-Kirche in Berlin-Spandau. 1972 wurde er Landeskirchen-musikdirektor im Westberliner Teil der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg. Dieses Amt übte er auch nach seinem 1975 erfolgten Wechsel an die Hochschule der Künste in Berlin als Professor für Musiktheorie noch bis 1985 aus.

Als Komponist hinterlässt Barbe ein breites Oeuvre, das alle Sparten und Stile von Kirchenmusik abdeckt, aber auch Kammermusik, Orgelwerke, Bühnen-musiken und Volksliedbearbeitungen umfasst.

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist Helmut Barbe zu tiefem Dank verpflichtet und wird sein Andenken in Ehren halten. R.i.P.

Einen Nachruf von KMD Prof. Bernd Stegmann finden Sie hier.

Geschwister-Mendelssohn-Medaille 2020 verliehen

Vier Musiker*innen, die in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen mit Engagement und Leidenschaft in der EKBO für die Kirchenmusik arbeiten, sind mit der Geschwister-Mendelssohn-Medaille geehrt worden.

Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns mit ihnen über diese schöne Auszeichnung!

"Die stolzen Preisträger*innen der Geschwister-Mendelssohn-Medaille vom vorigen Jahr müssen sich noch ein bisschen gedulden, bis sie die Auszeichnung überreicht bekommen. Die eigentlich für Herbst 2020 in der Mendelssohn-Remise geplante Verleihung will der Chorverband Berlin dieses Jahr möglichst bald in einem stimmungsvollen Rahmen nachfeiern.

Vorerst wurden die Geehrten im "Chorspiegel", der Zeitschrift des Chorverbandes, veröffentlicht: Carsten Albrecht, Christoph Hagemann, Christiane Rosiny und Friederike Stahmer.

Die Geschwister-Mendelssohn-Medaille wird inzwischen zum 11. Mal an Persönlichkeiten verliehen, die sich um das Berliner Chorleben außerordentlich verdient gemacht haben. Der CVB verleiht die Medaillen gemeinsam mit der Mendelssohn-Gesellschaft im Gedenken an Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel und ihr Engagement für die Chormusik. Geehrt werden Chorleiter*innen, Sänger*innen, Komponist*innen, Förder*innen oder Chorensembles, die besonders zur Bewahrung und Weiterentwicklung der Berliner Chortradition beigetragen haben. Eine dieser Personen erhält die Medaille für ihr Lebenswerk.
Die Jury bestand für 2020 aus Astrid Belschner, Adrian Emans, Thomas Hennig, Donka Miteva, Ralf Sochaczewsky und Prof. Jörg-Peter Weigle."
(Aus dem "Chorspiegel")

Martinsspiel im Berliner Dom online

Der Staats- und Domchor Berlin hat das traditionelle Martinsspiel im Berliner Dom in diesem Jahr vorab aufgezeichnet und am Martinstag als Film online gestellt.

https://vimeo.com/477762047

Mitwirkende sind neben Solisten des Staats- und Domchors auch Instrumentalist*innen der lautten compagney Berlin.

Viel Freude beim Anschauen!

Mitwirkende:
Bieler Reichenbach (Martin)
Elias Schockel (Laterne)
Thoma Wutz (Bettler)
Ilya Tropp (Schwert)
Milan & Samir Sierra Lingemann (Mantelträger)
Leo von Lojewski (Pferd)
Kurrende I + II des Staats- und Domchors Berlin
Domprediger Michael Kösling (Grußwort)

special guest: Barbara Breuer von der Kältehilfe der Berliner Stadtmission

Martin Ripper (Flöte)
Peter Kuhnsch (Percussion)
Maximilian Ehrhardt (Harfe)
Annette Rheinfurth (Violone)
Felix Hielscher (Orgel)
Tom Pielucha (Trompete)
Kai-Uwe Jirka (Akkordeon, musikalische Leitung)
Cornelia Knoch (Musikalische Leitung)

Chorsingen in Zeiten von Corona

Jetzt für Online-Panels im November anmelden

Der Landesmusikrat Berlin lädt gemeinsam mit dem Chorverband Berlin, der Deutschen Orchestervereinigung und dem Chorverband der Ev. Kirche in Deutschland ein zu einer

                    (Online)-Konferenz zum Chorsingen in Zeiten von Corona.

Sie gliedert sich in vier Abschnitte an vier Terminen:

  • Montag, 16.11.2020, 10-12 Uhr
  • Dienstag, 17.11.2020, 12-14 Uhr
  • Montag, 30.11.2020, 10-12 Uhr
  • Montag, 30.11.2020, 12-14 Uhr


Lesen Sie hier die vollständige Einladung mit dem Anmeldelink und hier den geplanten Ablauf.

Die Initiator*innen wünschen sich eine möglichst breite und zahlreiche Teilnahme.

Symposium Orgelnachwuchs - Zukunftsmusik

Vom 6. - 8. Oktober 2020

Kulturquartier Mönchenkloster, Mönchenkirchplatz 4, 14913 Jüterbog

Unsere Landeskirche lädt in Zusammenarbeit mit der Orgelstadt Jüterbog dazu ein, sich mit der zeitgemäßen Vermittlung und der zukunftsweisenden Weiterentwicklung der Orgelkultur zu beschäftigen.

Sie sind eingeladen:

Kirchenmusiker*innen im Haupt-, Neben- und Ehrenamt, Studierende, Organist*innen, Theolog*innen, Orgelbauer*innen, Orgelfreund*innen, Pädagog*innen

Das können Sie erleben:

  • Herausragende Beispiele zur kirchenmusikalischen Nachwuchsarbeit
  • Blitzdating mit Orgelbaufirmen und Verfasser*innen von Orgelschulen
  • Konzepte und Modelle für Orgelführungen für alle
  • Workshops mit jungen Improvisationskünstler*innen
  • Vorstellung der historischen Instrumente der Orgelstadt Jüterbog mit Gelegenheit zu eigenem Spiel
  • Orgelnacht mit Improvisationswettstreit
  • Vorstellung von Modellen für Orgelpfeifenbau für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Orgelfunktionsmodelle von "Eine Taste - eine Pfeife" bis zu kompletten Orgelbau-Sets
  • Vorstellung und Ausstellung von Noten und Materialien zur kirchenmusikalischen Nachwuchsarbeit und mehr
  • traditionelle und moderne Übtechniken, Diskussionen, Gesprächsrunden, kollegialer Austausch
  • Abendprogramm mit Konzerten, Nachtprogramm "Heilige-Weine-Musik", Stadtführung, Turmbesteigung u.v.m.


Hier geht's zur Anmeldung - der Anmeldeschluss ist verlängert bis zum 18. September:

https://akd-ekbo.de/kalender/symposium-orgelnachwuchs/

Und einen Flyer mit vielen Informationen gibt es natürlich auch.

Weiteres folgt in Kürze.

Information zu den Ökumenischen Chortagen und zum Landesposaunentag 2020 - 2022

Verschiebung der Ökumenischen Chortage und des Landesposaunentages 2020 auf 2022

Am 5. Mai 2020 haben sich die vorbereitenden Gremien des Erzbistums Berlin und der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) über eine Verschiebung der Ökumenischen Chortage auf das Jahr 2022 verständigt. Für das Jahr 2020 waren für die Stadt Berlin und die Regionen um Templin und Görlitz die Ökumenischen Chortage zum Thema „Atem, los!“ und der Landesposaunentag in Görlitz geplant.

Als neue Termine stehen zur Verfügung:

Templin: 14. Mai 2022

Görlitz:   25. Juni 2022

Berlin:      3. September 2022

Das bereits geplante Gesamtkonzept soll erhalten bleiben. In Görlitz werden Chortag und Landesposaunentage in Verbindung mit dem Lausitzkirchentag stattfinden.

Bereits angemeldete Teilnehmer*innen werden per Mail benachrichtigt.

Das Chorheft zu den Ökumenischen Chortagen wird auch Grundlage für die Chortage 2022 sein. Es enthält auf 80 Seiten 40 sehr lohnenswerte Chorwerke unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Bestellungen für das Chorheft zu den Chortagen und zum weiteren Gebrauch sind möglich unter buero(at)chorverband-ekbo.de  in der Geschäftsstelle des Chorverbands der EKBO.

Durch die Corona-Pandemie können Großveranstaltungen vorläufig nicht mehr stattfinden. Insbesondere die Abstandsregelungen zwischen musizierenden und singenden Menschen könnten mit der erwarteten Teilnehmerzahl in dem bestehenden Konzept der Chortage nicht realisiert werden. Auch die zur Vorbereitung  der Chortage und des Landesposaunentages dringend notwendigen Chor- und Bläserproben sind bis auf weiteres ausgesetzt.

Letzte Änderung am: 10.05.2022